Liebe Leserinnen und Leser,

Viele sehnen sich nach dem Frühling. Möchten den Winter hinter sich sehen.
Sie sehnen sich nach Sonnenstrahlen, nach Knospen die sprießen, nach Blüten, nach Vogelgezwitscher, nach Wärme, … Und das obwohl bereits der Februar 2024 so warm wie nie war. Menschen sehnen sich nach dem besonderen Gefühl des Frühlings: seinen besonderen Duft, seine Sonnenstrahlen, sein „Neues Entstehen“ nach den kargen Zeiten. Was bedeutet der Frühling für dich und Sie?

 „Alle Knospen springen auf, fangen an zu blühen.“
Dieses Lied klingt nach Frühling.
Es ist eine Aufbruchsstimmung und das neue Leben, das der Frühling uns bringt und uns verheißt. Es ist mehr als eine Jahreszeit. Wärme und Licht hauchen uns Leben ein.
„Alle Nächte werden hell, fangen an zu glühen.“
Da beginnt noch viel mehr zu leuchten, als nur Knospen und Blüten.
Und es gibt für uns Menschen Möglichkeiten neu zu leben:
„Alle Menschen auf der Welt fangen an zu teilen.
Alle Wunden, nah und fern, fangen an zu heilen.“

„Menschen teilen, Wunden heilen, Knospen blühen, Nächte glühen.“
Die Welt kann gerecht werden und heil. Wir Menschen sind fähig zu neuem Leben. Wie die Natur nach dem Winter.
Und in der letzten Strophe hören wir wie das Frühlingslied in ein Osterlied mündet, das uns eine große Hoffnung in das Dunkel geben will:
„Alle Stummen hier und da fangen an zu grüßen.
Alle Mauern tot und hart, werden weich und fließen.“

Grenzen, die vorher wie festgemauert waren, werden weich und überwindbar.
Und der „Frühling“, der alles Leben verändert, wird spürbar als Reich Gottes. Es beginnt, jetzt. Im Singen, im Hoffen und wenn Leben sich zum Guten verändert.

Eine schöne Frühlingszeit. Gute Kar- und dann Frohe Ostertage! Auf das Leben!

Euer
Arvo Koha