Liebe Leserinnen und Leser,

Ukrainische Flagge mit Friedenstaube

Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein!

Nach dem Zweiten Weltkrieg haben das 1948 einhundertfünfzig Kirchen aus der ganzen Welt in Amsterdam gesagt. Das war ihr gemeinsames Bekenntnis nach all dem Tod, Leid und Zerstörung des Krieges.

Nach dem schrecklichen Krieg wurde es in Europa stiller und friedlicher. Es schien so, als hätten die Menschen Europas miteinander beschlossen: So etwas darf nie wieder geschehen.
Doch im Osten der Ukraine, mitten in Europa, herrscht bereits seit einigen Jahren wieder Krieg. Menschen töten Menschen, Städte und Dörfer werden zerstört. Das Leid derjenigen, die in ihrer Heimat ausharren, ist unvorstellbar.
Jetzt ist dieser vermeintlich regionale Krieg zu einem großen Krieg geworden.

Egal ob klein oder groß: Krieg vernichtet Leben, zerstört Existenzen, legt lebenslang dunkle Schatten auf die Seele. Er bricht auch nicht irgendwie von selbst aus, er wird von Menschen gemacht.
Was ist unsere gemeinsame Aufgabe dabei, jenseits der Sorge, dass die Benzinpreise steigen?

Wir können dagegenhalten, wenn der Krieg schöngeredet wird.
Wir können uns an die Seite der Opfer stellen, wo immer es geht.
Wir können Politikerinnen und Politiker auffordern, alles zu tun, was dem Frieden dient und für sie beten.
Wir können in unserem eigenen Umfeld friedlich miteinander umgehen.

Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein.
Um der Menschen willen soll Frieden sein.