Liebe Leserinnen, liebe Leser

Herbstwind – Herbststürme – bunte Blätter wirbeln durch die Luft – Stoppelfelder – Nebelschwaden – Farbenpracht und goldene Stimmung – welke Blätter tanzen zum Abschied – Sonnenwetter – graue Tage – nebeltrüb – … Ich mag den Herbst mit all seinen unterschiedlichen Facetten mit Zwiebelkuchen, Nüssen, Äpfeln, Trauben, Zwetschgen, Kartoffeln und vieles mehr – auch wenn die Tage kürzer und kühler werden. Es ist Zeit für die Ernte Dank zu sagen.

Ich erinnere mich selbst daran, dass Hülle und Fülle Anlass für die Dankbarkeit geben. „Es geht durch unsre Hände, kommt aber her von Gott…“, fasst Matthias Claudius kurz und bündig zusammen. Genau genommen, so sagt die biblische Überlieferung, verwalten wir als Menschen nur treuhänderisch unsere Erde. Die Schöpfung zu bebauen und zu bewahren, das schließt die gerechte Erwirtschaftung ein. Dazu gehört dann z.B. ein fairer Preis oder ordentliche Arbeitsbedingungen für alle. Im Zeitalter der Globalisierung und der internationalen Märkte ist es – bei allem guten Willen – nicht immer einfach, gerecht zu handeln. Da ist es wertvoll die Tafelläden, den Weltladen, den Secondhandladen, die Vesperkirche und viele andere zu haben. Und –  DANKE – zu sagen!

Euch allen erfüllte herbstliche Tage!
Bleibt behütet!

Euer
Arvo Koha